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„Land unter“ im Keller eines Mehrfamilienhauses am Sachsenwaldring in Schwarzenbek: Bewohner hatten am Montagabend über den Notruf die Feuerwehr angefordert. Die hatten sich um 19.30 Uhr nach dem Abklingen der Coronavirus-Pandemie gerade zum ersten Ausbildungsdienst in ganzer Stärke seit März 2020 getroffen. Um 19.33 Uhr piepten die Melder. Drei Fahrzeuge rückten zum Sachsenwaldring aus.
Am Einsatzort stand das Wasser etwa 15 Zentimeter hoch großflächig in weiten Teilen des Kellers des betroffenen Haues. Außerdem konnte man es im Heizungsraum plätschern hören“, berichtete Timo Lehmann. Der Zugführer der Feuerwehr leitete den Einsatz. Lehmann ließ den Schließzylinder der Heizungsraumtür entfernen, um sich einen Überblick zu verschaffen. Parallel dazu wurde im Treppenraum bereits eine erste tauchpumpe in Stellung gebracht und so ein weiterer Anstieg des Wassers verhindert. Lehmann: „Aus einem Ausgleichsbehälter der Heizungsanlage trat Wasser aus.“ Die Feuerwehrleute sperrten den Hausanschluss, um ein Nachlaufend es Wassers zu verhindern.
Fast eineinhalb Stunde lang pumpten sie das Wasser aus dem Keller. Die Einsatzstelle wurde um 21 Uhr an den hinzugerufenen Hausmeisterdienst übergeben. Die Bewohner sitzen nun vorerst auf dem Trockenen, bis der Ausgleichsbehälter ausgetauscht ist und wieder Druck auf die Leitung gegeben werden kann. |
